Ich bin schon häufiger gefragt worden, warum ich eine Praxis für Hundephysiotherapie eröffnet habe :
Mein eigener skeletterkrankter Golden Retrieverrüde "Kenny" hat mich dazu gebracht, mich mit alternativen Therapien bzw. Behandlungsmethoden, die die tierärztliche Medizin ergänzen und unterstützen, zu beschäftigen. Ich wollte einfach noch etwas zusätzlich zur Schulmedizin für ihn tun.
Darum begann ich Anfang 2006 eine Ausbildung zur Trainingstherapeutin für Hunde und zur Hundephysiotherapeutin in den "1. Deutschen Ausbildungsstätten für Hundephysiotherapie/ Hundekrankengymnastik".
Es handelt sich hierbei um eine fachlich sehr fundierte Ausbildung, die als staatliches Studium anerkannt ist. Ende 2007 erhielt ich nach erfolgreich abgeschlossener Ausbildung mein Diplom als Trainingstherapeutin und im September 2008 habe ich auch die zweite Abschlussprüfung mit sehr gutem Ergebnis bestanden und bin nun staatlich zugelassene Hundephysiotherapeutin.
Ich liebe den Umgang mit Tieren und ich liebe den Umgang mit Menschen. Kombiniert mit der Möglichkeit beiden Seiten das Zusammenleben in schwierigen Momenten (Krankheit und/oder Verhaltensauffälligkeit), zu erleichtern, ist für mich eine Herausforderung und zugleich eine wertvolle und sinnvolle Aufgabe.
Aus diesen einfachen Gründen heraus entstand die Idee für meine Praxis.
Ich wohne mit meinem Mann und unseren vier Hunden im ländlichen Umland von Bremen in eigenem Haus mit großem Garten. Von unseren eigenen Vierbeinern möchte ich Senior "Aaron" (13 Jahre) zuerst nennen. "Bingo" (9 Jahre), "Pims" (9 Jahre) und die kleine "Mia" (9 Jahre) komplettieren das Rudel.
Außerdem bin ich als Trainerin im Hundesportverein Gnarrenburg tätig : ich leite dort die Welpengruppe und die Mobilitygruppe des Vereins , in der wir mit den Teilnehmern und ihren Hunden an den Agilitygeräten arbeiten - jedoch ohne Zeitdruck.